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Orientalischer Tanz

Zu den Orientalischen Tänzen zählen beispielsweise der Tribal Dance und Bollywood. Die bekannteste Form ist der „Raks Sharqui“. Umgangssprachlich wird auch häufig von Bauchtanz oder Bellydance gesprochen. Angrenzend gehören auch spanisch-andalusische Tänze, persische Tänze, Tänze der Golfstaaten und der Seidenstraße sowie Volkstänze der Sinti und Roma zu den orientalischen Tänzen. Einen klaren Ursprung gibt es dahingehend nicht – man kann aber von großem Einfluss von Völkern Nordafrikas ausgehen.

Typisch sind die Vibrationen des Körpers (Shimmy) sowie isolierte wellenartige Bewegungen einzelner Körperzentren, welche durch ein Hüfttuch offensichtlicher dargestellt werden. Unterrichtet wird häufig in Gruppentänzen. Die Musik klingt recht exotisch und hat spezielle Rhythmiken.

Ergänzt werden die Tänze durch den Einsatz von zahlreichen Accessoires, wie Schleier, Stöcken, Kerzenleuchtern, Fächerschleier, Zimbeln, Kirchenleuchter oder Isis-Wings.

Organisiert wird der orientalische Tanz in Deutschland im Bundesverband Orientalischer Tanz e.V. (BVOT).