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Flamenco

Der Flamenco entstand im Süden Spaniens, genauer gesagt in Andalusien. Dieser gehört hier auch zu den Volkstänzen Spaniens. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde er nicht in der Öffentlichkeit getanzt, sondern war Bestandteil der Subkultur der "Zigeuner".
 
Der Flamenco ist allerdings nicht nur ein Tanz, sondern er ist mehr: Er ist eine Lebensform! So wird durch den Flamenco auch sogleich eine Geschichte erzählt und somit wird mit den Zuschauern kommuniziert.
 
Typisch für den Flamenco ist unter anderem die Armhaltung - die Arme werden meist über den Kopf geführt bzw. sehr lasziv bewegt. Zur Unterstützung benutzen die Damen, die hier im Mittelpunkt stehen, oft auch noch einen Fächer. Außerdem dominiert eine aufrechte, stolze Körperhaltung, sowie ein Stampfen der Füße, welches durch Kastagnetten unterstützt werden kann.
 
Die Kleidung besteht für die Damen meist aus langen, schwingenden Kleidern oder Röcken, die mit Rüschen besetzt einen leicht folkloristischen Touch besitzen.
 
Unterstützt werden die Tänzerinnen durch Musiker, die ihr jedoch untergeordnet sind. Das am häufigsten benutzte Instrument ist die Gitarre.